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23. Juli 2020

Psychische Erkrankungen sind nicht erst seit Homeoffice und Corona auf dem Vormarsch. In der Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Psyche längst der Hauptgrund für den Verlust der Arbeitskraft. Wir haben bei den Kolleginnen und Kollegen in den Filialdirektionen nachgefragt, wie sie sich in diesen Zeiten vor allem mental fit halten.

Prävention: So hält sich unser Außendienst fit fürs Geschäft

Wie wichtig ist Prävention für euch persönlich und eure Arbeitskraft?

Fabian Schmidt, Stuttgart: Prävention ist für mich persönlich sehr wichtig. Man sollte es nicht „schleifen“ lassen, sonst läuft man Gefahr später Probleme zu bekommen. Ich setze stark auf körperliche Prävention, insbesondere Mountainbiken und Wandern.

Simone Krackhardt, München: Prävention ist für mich ein wichtiger Punkt. Sie gehört zu mir wie meine tägliche Arbeit. Ich suche immer den Ausgleich zwischen Arbeit und Sport. Ich setze aber eher auf die körperliche Prävention. Ich gehe regelmäßig zum Sport, Fitness und Ausdauer und in der Regel einmal pro Woche zur Massage bzw. Physio.

Tanja Schmidt, Stuttgart: Noch bin ich jung und fit genug, als dass es zu ernsthaften Beschwerden kommt. Wenn es irgendwann mal zwickt, wird der „Präventionsbedarf“ womöglich steigen. Mental hilft Schokolade und die grundsätzliche Einstellung, dass der Job auch in diesen Zeiten echt Spaß macht.

Mal konkret: Wie schaut denn euer persönliches Fitnessprogramm in Corona-Zeiten aus?

Simone Krackhardt, München: Aktuell gehe ich laufen und habe mir zu Hause ein kleines Studio eingerichtet. Neu ist: Mein Partner und ich haben eine neue Sportart entdeckt – Nordic Cross Skating. Bei dieser noch etwas unbekannten Sportart können wir endlich mal was gemeinsam machen, was zuvor leider nicht möglich war.

Fabian Schmidt, Stuttgart: Aktuell blocke ich mir an zwei Nachmittagen eineinhalb Stunden, um mich fit zu halten. Diese Zeit nutze ich für Mountainbiking, Kräftigungsübungen oder etwas Rückenschule.

Thomas Buchholz, Frankfurt: Ich gehe viel im Park joggen mit anschließendem Work-out. Darüber hinaus fordert mich mein Sohn bei jeder Gelegenheit zu einem Fußballduell heraus. Da ihm momentan seine Freunde fehlen, kommt das sehr häufig vor. Am Wochenende fahre ich viel Fahrrad, das lieben meine Tochter und mein Sohn.

Und was empfehlt ihr, um den inneren Schweinehund zu überwinden?

Thomas Buchholz, Frankfurt: Einfach machen, Laufschuhe anziehen, egal ob es regnet oder kalt ist. Häufig höre ich, ich habe keine Zeit – ich glaube, keiner von uns hat Zeit, aber man sollte sich die Zeit nehmen. Entweder ich stehe eine Stunde früher auf oder ich lasse den Fernseher abends aus. Ich denke, jeder, der merkt, wie gut Sport dem Köper tut, kann damit gar nicht mehr aufhören.

Fabian Schmidt, Stuttgart: Erst gar nicht lange überlegen oder Ausreden suchen. Ich bin hier sehr diszipliniert aus meiner Zeit als Leistungssportler. Wer sich schwer tut, dem kann ich nur empfehlen: wenig Sport ist besser als gar kein Sport.

Tanja Schmidt, Stuttgart: Da ich sportlich gesehen eher faul bin, habe ich eine Personal Trainerin, die mich mindestens einmal pro Woche quält. Ansonsten hat mein Trainingsgerät vier Pfoten und verhilft zu einigen Schritten mehr am Tag. Fürs Mentale hilft mir Bogenschießen, da muss man seinen Kopf ausschalten, sonst trifft man nicht vernünftig. Und dem Rücken tut’s auch gut.

LV 1871 setzt auf mentale Gesundheit und Prävention

Als BU-Spezialisten sichern wir nicht nur im Schadenfall bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung ab, sondern wollen auch die Lebensqualität unserer Versicherungsnehmer verbessern. Dafür setzen wir jetzt auf ein Präventionsangebot für mentale Gesundheit. In Zusammenarbeit mit unserem Partner Instahelp bieten wir psychologische Onlineberatung an. Kunden erhalten hier professionelle Unterstützung durch erfahrene, universitär ausgebildete Psychologen. Die Beratung ist per Video- oder Audiotelefonie sowie als Chat verfügbar und kann auch abends und am Wochenende genutzt werden. Durch die Kooperation kann die LV 1871 die anonyme und vertrauliche Behandlung ihres Beratungsangebots gewährleisten.

Europaweite Kampagne und Youtube-Serie 

Unter dem Motto „Wir machen Europa mental stark“ hat die digitale Plattform zusammen mit Partnern eine Kampagne gestartet, die die Wichtigkeit mentaler Gesundheit in den Fokus rückt.  Zwei bekannte Gesichter, Mercedes-Motorsportchef, Toto Wolff und Florian Geschwandtner, Unternehmern und Co-Gründer von Runtastic, beschreiben in einer Youtube-Serie, wie sie auch unter Stress leistungsfähig bleiben, den inneren Antrieb erhalten und auf den richtigen Fokus im Leben achten. Die ausgebildeten Insta-HelpPsychologen gehen in Kurzvideos auf die Statements der Botschafter ein, bieten Einblicke in psychologische Hintergründe und zeigen einfache und wirksame Übungen.

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