Tobias Bierl

24. März 2023

Zu den Kunden von Stefan und Tobias Bierl gehören auch zahlreiche Menschen aus sogenannten MINT-Berufen. Warum sie ihnen die Golden BU Lösungen der LV 1871 empfiehlt, erläutertet er hier.

Maklerstimmen: Tobias Bierl zur Golden BU für MINT-Berufe

Der Ruf als “Online-Versicherungsmakler” mit dem Schwerpunkt Berufsunfähigkeitsversicherung hat die Konsequenz, dass sich einige Zielgruppen eher bei uns melden als andere. Unsere Anfragen aus dem Internet kommen zumeist von Akademikern, Studenten oder Schüler respektive deren engagierten Eltern. Es ist nicht so, dass wir einem Schreiner, einer Krankenschwester oder dem Industriemechaniker nicht gerne die wichtige Arbeitskraft vermitteln würden, aber wo keine Nachfrage, da kein Angebot von uns.

Aus der Vielzahl der Anfragen von (angehenden) Akademikern sticht eine Gruppe besonders vor – die sogenannten “MINT-Berufe” (Sprich, die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Diese Zielgruppe hat in unseren Augen vor allem eines gemeinsam: Sie ist gut informiert, möchte auf Augenhöhe beraten werden und hinterfragt auch Empfehlungen wie Entscheidungen des Versicherungsmaklers. Aus unserer Erfahrung ist zudem positiv, dass die aktive Mitarbeit zum Beispiel bei der Aufbereitung der Gesundheitshistorie sehr hoch ist, da man aktiv den Mehrwert einer Absicherung der Arbeitskraft erkannt hat. 

Anspruchsvolle MINTler suchen passenden Versicherer

Wir als Versicherungsmakler sind ja bekanntlich frei wie ein Vogel und können aus einer Vielzahl an möglichen Versicherern eine Auswahl treffen. Da wir ebenso kritische Zeitgenossen sind, müssen die von uns ausgewählten Gesellschaften somit eine hohe Qualität beherbergen und sich auch irgendwie abheben vom Durchschnitt. Da die LV 1871 bei uns eigentlich immer in die engere Auswahl für die Zielgruppe “MINT” kommt, möchten wir mal einen Einblick geben, was diesen Interessenten & Kunden nach unserer Erfahrung wichtig ist. 

Gesundheitsprüfung = entweder schlank & rechtssicher oder sehr individuell

Auch der Zielgruppe MINT ist bekannt, dass Versicherer in der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht den besten Ruf besitzen (In unseren Augen übrigens zu unrecht, da natürlich meistens nur die negative Presse Schlagzeilen bringt, aber das ist jetzt ein anderes Thema). Somit ist den Akademikern die saubere Aufbereitung der Gesundheitshistorie extrem wichtig. Hier bietet die LV 1871 in unseren Augen zwei sehr gute Lösungen an:

  1. Ist die eigene Gesundheitshistorie eher überschaubar und es gab nur kleine Zipperlein in den letzten Jahren, gibt es für so gut wie alle MINT-Berufe vereinfachte Gesundheitsfragen für bis zu 2.000 Euro. Die Antragsfragen sind sehr sauber und fair gestellt und seit Oktober 2022 darf auch eine Antragsfrage mit Ja beantwortet werden, was nun nicht mehr automatisch die normalen Gesundheitsfragen nach sich zieht. Kleinere Diagnosen, Krankheitsbilder oder Freizeitaktivitäten können zudem sehr einfach am “Point of Sale” mit dem verbindlichen Risikotool Quick Risk geprüft werden, welches für die LV 1871 bindend ist. 
  2. Sollte die vereinfachte Gesundheitsprüfung nicht in Frage kommen, besitzt die LV 1871 in unseren Augen seit Jahren (für Jahrzehnte sind wir zu jung…) eine der individuellsten Risikoprüfungen. Kein Votum von der Stange, sondern man nimmt sich wirklich der anonymen Risikovoranfrage an und prüft diese gewissenhaft. So mögen MINTler auch behandelt werden – eine sehr individuelle Prüfung, statt einem 0815-Votum.

Heute schon an später denken – Stichwort Nachversicherung & Karrieregarantie

Seien wir mal ehrlich: Das normale Bedingungswerk in der Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei dem guten Versicherer quasi ausgelutscht, es gibt nicht mehr viel Luft nach oben. Umso wichtiger werden deshalb in unseren Augen die künftigen Erhöhungsmöglichkeiten. Noch zu oft erleben wir es, dass es einen Deckel der Nachversicherung bei 2.500 Euro am Markt gibt. Selbst dieser Wert ist für Akademiker jetzt schon zu gering, wie sieht es aber erst in einigen Jahren/Jahrzehnten aus, aufgrund der Inflation und dem damit verbundenen Kaufkraftverlust? Hier bietet die LV 1871 zum einen eine sehr individuelle Obergrenze der Nachversicherung, welche im Januar 2023 sogar nochmals angehoben wurde auf bis zu 3.700 Euro.

Der “Gamechanger” für die LV 1871 in unserer Beratung ist dann aber in unseren Augen vor allem die Karrieregarantie, welche die maximale Obergrenze der Nachversicherung nochmals verdoppelt (!), im obigen Beispiel von 3.700 auf 7.400 Euro. Somit kann sich unser MINT-Interessent so gut wie sicher sein, dass seine BU-Rente mitwächst bei steigendem Gehalt. Die Karrieregarantie ist somit einer der wichtigsten Punkte, weshalb sich Interessenten für die LV 1871 entscheiden.

Da wir frei wie ein Vogel sind, legen wir den Finger aber kurz in die Wunde :-). Es wäre schön, wenn die Karrieregarantie auch für Selbstständige gelten würde, im Moment gilt diese nämlich nur für Arbeitnehmer in Festanstellung. Somit würde man “Gründer” (welche das Land ja unbedingt braucht) benachteiligen. 

Man wird nicht als MINTler geboren – berufliche Besserstellungsklausel & Zukunftsgarantie

Studenten der MINT-Fächer oder auch ambitionierte Eltern in der Schüler Berufsunfähigkeitsversicherung schätzen zudem die sehr saubere Zukunftsgarantie der LV 1871. Diese sagt aus, dass ohne erneute Risikoprüfung (nicht nur Gesundheitsprüfung) die Berufseinstufung überprüft werden kann. So kann die Prämie sinken. Ebenso kann die Obergrenze der Nachversicherung über all die Jahre nach oben wachsen sowie die Beitragsdynamik erhöht werden. Die Zukunftsgarantie ist insbesondere für junge und angehende MINTler eine gute Option.

Kleinvieh macht auch Mist – diverse Nettigkeiten der LV 1871, die sonst keiner so richtig hat

Liest man sich das Kleingedruckte etwas näher durch, gibt es durchaus Punkte, welche für MINTler von großem Interesse sein könnten. Das wären unter anderemu.a.:

  • Die Beitragsdynamik läuft bis 67 Jahre durch und endet nicht mit 55 Jahren, so wie bei einigen anderen Versicherern
  • Zudem kann bei der Beitragsdynamik die Form “Vorjahressumme” gewählt werden, was eindeutig einen Mehrwert darstellt gegenüber der normalen Dynamikformen am Markt
  • Es gibt eine lebenslange BU-Rente (!), wenn man zwischen 57 und 67 Jahren ununterbrochen pflegebedürftig ist
  • Die Anpassung bei Erhöhungen der Regelaltersgrenze & Versorgungswerk wurde bestmöglichst in den Vertragsbedingungen geregelt
  • Es gibt das vertragliche Recht, diverse Ausschlussklauseln bei Berufseintritt überprüfen zu lassen (sehr interessant für MINT-Studenten)
  • Die Überschüsse können kostengünstig in Investmentfonds / ETF´s angelegt werden – die Auszahlung wäre steuerfrei. Einige ambitionierte “Selbstentscheider” in der Geldanlage kamen dann sogar zum Schluss, dass dies rentabler wäre als das eigene Investmentdepot bei einem Onlinebroker

Soweit unser kleiner Einblick in unsere Welt der Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung für MINTler und weshalb die LV 1871 eine sehr wichtige Rolle dabei spielt. 

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