Du vermisst in deinem Studentenleben die Struktur? Du weißt nicht, womit du anfangen sollst und brauchst einfach ein bisschen Ordnung im Leben? Du willst deinen Studentenalltag besser planen? Zugegeben, als Student ist das manchmal gar nicht so einfach, weil sich die Tage oft nicht ähneln.

Als Student oder Studentin, so lautet zumindest das allgemeine Vorurteil, kann man ewig ausschlafen, in Studentencafés und Kneipen abhängen, zwischendurch mal ein wenig jobben und ansonsten lässt man es sich einfach gut gehen. Ach ja: ab und zu ist da natürlich noch die eine oder andere Vorlesung, die man besuchen sollte oder die Prüfung, auf die es sich vorzubereiten gilt.

Ansonsten lebt man einfach so in den Tag hinein, ohne Plan, ohne Ziel.

All das sind natürlich Vorurteile und die meisten Studierenden würden dem wohl heftig widersprechen. Es hängt aber auch sehr vom jeweiligen Studium ab und vom Student, wie er seinen Tagesablauf gestaltet.

 Dennoch kann es niemals schaden, einen vernünftigen Tagesablauf zu haben, der strukturiert ist und dessen Struktur auch funktioniert – auch dann, wenn mal etwas Unvorhergesehenes passiert. Gar nicht so einfach? Kommt darauf an.

Nachfolgend ein paar wertvolle Tipps, wie du als Student mehr Struktur in deinen Alltag bringst und wie du den Studentenalltag planen kannst. 

Der Vorteil: Du bekommst viel mehr gebacken und kannst besser planen. Du hast am Ende des Tages oder der Woche nicht immer und immer wieder das Gefühl, eigentlich gar nichts auf die Reihe bekommen zu haben, obwohl du doch irgendwie immer beschäftigt warst.

Probiere es einfach mal aus! 

Studentenalltag planen: Was bringt mehr Struktur?

Struktur, das hört sich oftmals nach eingefahrenen Gewohnheiten an, nach wenig Spontanität und viel Organisation. Das muss aber nicht so sein. Es geht auch nicht darum, jede freie Minute zu verplanen, ganz im Gegenteil. Es geht darum, den Blick auf die wichtigen Dinge zu lenken und zu vermeiden, dass man wertvolle Zeit mit Unwichtigem verliert. Immerhin gilt es ja auch ein Studium zu meistern.

Wenn du dein Leben also schlau strukturierst, wirst du erfolgreicher sein. Das gilt übrigens nicht nur jetzt, während des Studiums, sondern auch später im Job.

Es kann also überhaupt nichts schaden, einfach rechtzeitig damit anzufangen.

Alle Tipps im Überblick

  1. Setze dir realistische Ziele!
  2. Teile deine Zeit ein!
  3. Setze dir Prioritäten!
  4. Ordnung ist die halbe Miete!
  5. Notiere dir wichtige Termine
  6. Lege dir To-do-Listen an!
  7. Weniger Zeitverschwendung!
  8. Schreibe Einkaufslisten!
  9. Schaffe dir Lernstrukturen!

Tipp Nr. 1: Welches Ziel hast du?

Um den Studienalltag zu planen, kann es hilfreich ein, zuallererst mal seine Ziele zu formulieren. Was willst du eigentlich heute erreichen ? In dieser Woche? In diesem Monat? Im Studium ganz allgemein? Wer seinen Weg zum Ziel nicht kennt, kann ihn auch nicht planen und schon gar nicht strukturieren.

Klar kann es sein, dass du nur eine etwaige Vorstellung davon hast, was du erreichen willst, besser ist es aber, ein konkretes Ziel vor Augen zu haben und dieses dann auch zu verfolgen. Das heißt nicht, dass man von diesem Ziel niemals abweichen darf, aber ein Ziel hilft dir auf jeden Fall, mehr Struktur zu schaffen.

Tipp Nr. 2: die Sache mit der Zeiteinteilung

Hast du auch immer das Gefühl, dass dir die Zeit nur so davonläuft? Herzlichen Glückwunsch, mit diesem Problem bist du nicht alleine. Zeitmanagement ist das A und O in der heutigen, stressigen Zeit. Bei unseren übervollen Terminkalendern ist das manchmal allerdings leichter gesagt als getan.

Du solltest dir daher deinen Tag in Bereiche einteilen – zum Beispiel Uni, essen, Pause, lernen, Treffen mit Freunden, Jobben, Sport oder dergleichen. Nicht jeder Tag muss gleich aussehen, aber eine grobe Zeitplanung verhindert, dass du die Zeit irgendwo verbummelst oder vertrödelst und hinterher nicht nachkommst mit Erledigungen.

Sinnvoll ist es in jedem Fall auch, dir für gewisse Dinge Deadlines zu setzen. Dadurch kannst du deinen Studentenalltag besser planen.

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Tipp Nr. 3: Setze dir Prioritäten!

Alles auf einmal kann kein Mensch erledigen. Sicherlich gibt es auch auf deinem Zeitplan Dinge, die wichtiger und Dinge, die weniger wichtig sind. Auch dein Tag hat nur 24 Stunden, insofern ist es also wichtig, dass du dir überlegst, was zuallererst gemacht werden muss und was du nach hinten verschieben kannst. Manche Dinge können auf gar keinen Fall warten, während andere vielleicht noch einen Aufschub dulden. Wenn du deine Prioritäten kennst, wird das mit der Struktur deutlich einfacher gehen. Du kannst dann auch bei deinen täglichen Aufgaben Schwerpunkte setzen und so deinen Studienalltag planen. Alles geht nicht und das ist auch okay so.

 Studentenalltag planen - so gelingt es dir.

Tipp Nr. 4: Ordnung ist das halbe Leben!

Aber dir liegt vielleicht die andere Hälfte mehr. Schon möglich, dennoch ist ein gewisses Mindestmaß an Ordnung in jedem Fall hilfreich. Ein ordentlich aufgeräumter Schreibtisch schafft einen klaren Geist. Ansonsten belastest du dich nur mit unnötigem Krimskrams. Dein Gehirn wird dabei blockiert und die Motivation leidet. Wenn du Ordnung hältst, kannst du deine Arbeitsabläufe besser gestalten, als wenn du immer und ewig nach irgendetwas suchen musst. Eigentlich logisch, oder? Eine gewisse Grundordnung kann also auf keinen Fall schaden.

Tipp Nr. 5: Notiere dir wichtige Termine!

Auch wenn dein Gedächtnis noch jung und grundsätzlich gut ist: Notiere deine wichtigsten Termine, denn wenn der Kopf zu voll ist, kann schnell mal ein wichtiger Termin vergessen werden.

Sicherlich gibt es auch in deinem Studiengang wichtige Termine, die du keinesfalls verpassen solltest. Und genau daher ist es wichtig, diese in einen Kalender einzutragen.

Tipp Nr. 6: To-do-Listen anlegen!

Dieser Tipp passt gut zum vorherigen: Mache dir eine To-do-Liste. Notiere, was wann erledigt werden muss und alles, was du hinter dich gebracht hast. Somit weißt du immer, was noch ansteht und was bereits erledigt ist. Wie oft kommt es vor, dass uns unterwegs etwas einfällt, was noch dringend gemacht werden sollte und kaum sind wir zu Hause, ist es wieder raus aus dem Kopf. Schreibe die To-do-Liste in dein Smartphone, dann hast du sie immer greifbar. Eine To Do Liste hilft dir dabei, den Studentenalltag besser zu planen.

Tipp Nr. 7: Weniger Zeitverschwendung!

Was richtig Zeit kostet, sind oft die vermeintlichen Kleinigkeiten, die wir so nebenher machen: auf Facebook oder YouTube rumhängen, auf Twitter oder TikTok Zeit verbringen. Dabei würden eigentlich ganz andere Dinge auf dem Plan stehen, aber wer kennt es nicht: Im Internet vergisst man ganz schnell mal die Zeit. Wenn du konzentriert arbeiten willst, sollte Zeit auf den sozialen Medien tabu sein. Noch besser: Teile dir die Zeitfenster für Internet & Co. gut ein.

Tipp Nr. 8: Einkaufslisten und Co.

Nicht nur für die zu erledigenden Dinge sind Listen sinnvoll. Du solltest dir auch für Ziele, Kontakte, Einkäufe, Weihnachtsgeschenke, spontane Ideen und weiteres Listen anlegen. Das spart Zeit und schafft Ordnung. Alles, was du aufschreibst, kannst du theoretisch nicht „vergessen“ – du hast es ja schwarz auf weiß. Auch wenn du eigentlich davon ausgehst, dass du es nicht vergisst – jedem von uns passiert es mal, dass etwas Wichtiges im Alltag untergeht.

Tipp Nr. 9: Schaffe dir Lernstrukturen!

Nicht jeder lernt zu jeder Zeit gleich gut. Schaffe dir am besten Zeitfenster, in denen du konzentriert arbeitest. Oder mache mit Kommilitonen einen festen Termin pro Woche aus, an dem ihr gemeinsam lernt. Dadurch könnt ihr ganz easy den Studentenalltag besser planen.

Die Zeit fürs Lernen ist wichtig und sollte immer genügend Raum haben. Es fällt dann auch leichter, wenn du von vornherein weißt, an welchem Tag du wie viel erledigen willst.

BU FÜR STUDENTEN BEI DER LV 1871

Eine BU kann sich auch für Studenten lohnen, die kurz vor dem Eintritt ins Berufsleben stehen. Ohnehin ist eine BU eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Denn: Was passiert, wenn du in deinem Beruf nicht mehr weiterarbeiten kannst? Oder wenn du dein Studium nicht beenden kannst? Richtig, du wirst dann leider nicht vom staatlichen Sicherungssystem aufgefangen. Zumindest nicht so, dass du weiterhin ein finanzielles freies Leben führen kannst. Wie auch? Auf eine Erwerbsminderungsrente hoffst du in dem Fall vergeblich.

Es lohnt sich daher immer, schon rechtzeitig vorzusorgen. Auch als Student.

Sprich uns zu unseren BU-Optionen gerne einmal persönlich an, wir beraten dich umfassend und unverbindlich.

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