Wie steht es eigentlich um die finanzielle Bildung in Deutschland? Wissen die Menschen Bescheid über die Finanzen und ihre eigene finanzielle Situation? Was genau trägt dazu bei, dass Menschen sich damit mal mehr und mal weniger auskennen?
Bildung in Sachen Finanzen
Zugegeben, man kann nicht überall den Durchblick haben. Das Thema Finanzen ist ziemlich komplex und liegt obendrein einfach nicht jedem. Wer bei Finanzthemen mitreden will, der muss sich damit intensiv befassen und das ist nicht jedermanns Sache.
Egal, ob es um Laufzeiten von Krediten, den Abschluss von Versicherungen oder eine geschickte Vermögensanlage geht – ganz so gut stehen die Deutschen in dieser Hinsicht tatsächlich nicht da. Oftmals mangelt es schon an den Basics, an Hintergrundinformationen und vielfach eben auch einfach an Interesse.
Das aber kann ganz schön teuer werden. Denn natürlich ist im Endeffekt derjenige besser finanziell gestellt, der auch weiß, wie er das Maximale aus seinem Geld herausholen kann.
Die finanzielle Bildung der Deutschen in Zahlen
In den letzten Jahren gab es einige Studien, welche das Thema rund um Finanzen und die finanzielle Bildung näher beleuchtet haben. Beyondsavings hat es sich zur Aufgabe gemacht, die finanzielle Bildung voranzutreiben und hat in diesem Rahmen die wichtigsten Ergebnisse zusammengetragen. Dabei kam heraus, dass 90 Prozent der Deutschen finanzielle Bildung für durchaus essentiell halten. Demgegenüber stehen jedoch 51 Prozent, die angeben, keine finanzielle Bildung erhalten zu haben. Aus diesem Grund ist man sich einig: 80 Prozent der Deutschen fordern eine verstärkte finanzielle Bildung an Schulen.
Wovon hängt es ab, das Wissen um die Finanzen?
Es gibt dabei mehrere Faktoren, so fand man heraus. Einer davon ist der soziale Status. Wer einen höheren Status hat, kennt sich in diesen Dingen besser aus. Ob das eine das andere bedingt? Vielleicht – denkbar ist es durchaus. Das würde bedeuten, dass ein bestimmter sozialer Status vor allem auch dann erreicht wird, wenn derjenige sich mit den Finanzen auskennt. Oder eben umgekehrt. Eigentlich ein logischer Zusammenhang.
Wer ein eher geringes Monatseinkommen zur Verfügung hat, der interessiert sich meist weniger für solche Themen. Aber auch das erscheint logisch, denn in diesem Fall bleibt schließlich auch nicht viel Geld zur Verfügung, welches angelegt werden kann.
Wissen macht reich?
Wer mehr als 3800 Euro netto im Monat verdient, der verfügt schon über einen recht umfangreichen Schatz an Wissen – das macht also einen echten Unterschied aus. Wer so viel oder auch mehr verdient, investiert im Normalfall auch eher in eine Altersvorsorge und dann ist es eben auch wichtig zu wissen, welche davon am ehesten in Frage kommt und sich letzten Endes am meisten lohnt.
Immobilienbesitzer
Auch Immobilienbesitzer kennen sich zwangsläufig mit finanziellen Dingen besser aus. Hier gilt es schließlich, Kredite abzuschließen, zurückzuzahlen etc. Zins und Tilgung sind garantiert keine Fremdworte, wenn man selbst direkt damit konfrontiert wird. Wer hingegen noch niemals Geld von der Bank geliehen hat, so die Erfahrungswerte, für den sind diese Themen böhmische Dörfer.
Jüngere vs ältere Generation
Wer ist wohl fitter in Finanzthemen: Die nachfolgende Generation oder eher die Älteren? Hier wird sich der eine oder andere vielleicht täuschen. Es gibt dabei zwei Aspekte: in Sachen Finanzbildung generell sind Ältere deutlich fitter. Wenn es aber um Aktienfonds geht, haben die jungen Menschen eindeutig die Nase vorn. Sie sind nämlich aufgrund der immer weiter sinkenden Zinsen regelrecht mit Aktienfonds und dergleichen groß geworden.
Zudem ist es mithilfe neuer Apps einfach geworden, hier den Durchblick zu behalten. Der Zugang zur Börse gestaltet sich dadurch außerdem viel einfacher als noch für die ältere Generation. Der Umgang mit Wertpapieren hingegen ist bei jüngeren Menschen leider eher unbedarft, auch wenn das Wissen grundsätzlich da wäre. Oft wird nämlich schlichtweg bei der Investition vergessen, dass man gerade in jungen Jahren häufig schneller als gedacht das Geld zur Verfügung braucht.
Wie ist das mit den Versicherungen?
Auch Versicherungen gehören zur finanziellen Bildung dazu. Drei wichtige Versicherungen sind dabei die Haftpflicht-, die Auslandskrankenversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung. Wenn man genau darüber nachdenkt, leuchtet das auch ein. Wer seine Arbeitsfähigkeit verliert, verliert möglicherweise auch seine Existenz. Wer im Urlaub erkrankt oder verunfallt und nicht ausreichend versichert ist, muss möglicherweise mit horrenden Summen für die ärztliche Behandlung rechnen. Und wer keine Haftpflichtversicherung hat, muss unter Umständen bei einer kleinen Unachtsamkeit ein kleines Vermögen hinblättern, was ebenfalls die Existenz kosten kann.
Ein wenig Wissen um die wichtigsten Versicherungen kann also keinesfalls schaden. Und das Abschließen einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder einer Altersvorsorge schadet ebenfalls nicht, ganz im Gegenteil.
Gut abgesichert bei der LV 1871
Wer berufstätig ist, muss auch schon in jungen Jahren immer damit rechnen so zu erkranken, dass der eigene Beruf gar nicht mehr oder nur noch teilweise ausgeübt werden kann. Dieses Risiko zu tragen, ist immens. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871 gibt hier den nötigen Rückhalt, so dass im schlimmsten Fall die Existenz nicht gefährdet ist.
Eine entsprechende Altersvorsorge garantiert, dass die Lücke zwischen dem Bedarf und staatlicher Rente nicht allzu groß wird – und dass es hier eine Lücke geben wird, ist anzunehmen. Die LV 1871 bietet verschiedene Möglichkeiten der flexiblen Altersvorsorge an, mit der du dich beruhigt zurücklehnen und im Alter immer noch einen hohen Lebensstandard genießen kannst.
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