LV 1871 Pensionsfonds AG

Pensionszusagen auslagern ist Enorm Entlastend.

  • größere Flexibilität durch den Standortvorteil in Liechtenstein

  • attraktive Finanzierungsmöglichkeit bei fehlender Liquidität

  • langjährige Erfahrung bei Auslagerungen

Pensionsfonds

Warum sind Pensionsfonds sinnvoll?

Die LV 1871 Pensionsfonds AG ist ein Tochterunternehmen der renommierten deutschen Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Diese ist bekannt für ihre leistungsfähigen, innovativen und vor allem soliden Versorgungskonzepte und das schon seit über 140 Jahren.

Dabei ist die LV 1871 Pensionsfonds AG mit Sitz in Liechtenstein das erste Unternehmen, das die Vorteile des Standortes Liechtenstein nutzt und damit neue Wege geht: Durch die Möglichkeit einer viel flexibleren Produktgestaltung können Leistungen und Verzinsung optimal an die individuelle Kundensituation angepasst werden.

  • Betriebsfremde Risiken auslagern

  • Flexible Finanzierungskonzepte

  • Verbesserung von Unternehmensratings und Kreditwürdigkeit

Die Meinung der Experten:

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Bei unserer Tochterfirma der MAGNUS GmbH finden Sie zudem Beratungs- und Serviceleistungen unter anderem juristischer und versicherungsmathematischer Art: Zur Website Magnus GmbH

Zusätzlich stehen Ihnen unsere bAV-Spezialisten zur Seite:

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Andreas Nordhaus
(Standort: Düsseldorf)
Vertriebsgebiet West

Christiane Ginkel Visitenkarte

Christian Rilli
(Standort: Hamburg)
Vertriebsgebiet Nord und Ost

Daniel Wintrich

Daniel Wintrich
(Standort: München)
Vertriebsgebiet Süd und Ost

Pensionsfonds – betriebsfremde Risiken auslagern

Der Pensionsfonds ist einer von fünf Durchführungswegen in der betrieblichen Altersvorsorge. Als Arbeitgeber können Sie mithilfe eines Pensionsfonds Versorgungsansprüche Ihrer Mitarbeiter einfach auslagern. Dabei profitieren Sie auf vielfältige Weise: Sie können durch die Auslagerung vorhandene Rückstellungen auflösen. Die Rückstellungen für die Altersversorgung der Mitarbeiter erscheinen dann nicht in Ihrer Bilanz. Das wirkt sich positiv auf wichtige Unternehmenskennzahlen aus.

So profitieren Sie als Arbeitgeber

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen bei der betrieblichen Altersversorgung auf einen Pensionsfonds setzen, resultieren daraus eine ganze Reihe von Vorteilen:

  • Sie können Ihren Mitarbeitern eine solide Altersversorgung anbieten und stärken damit Ihr Image als Arbeitgeber.
  • Sie lösen die Betriebsrente aus der Bilanz heraus. Dadurch können Sie Rückstellungen auflösen. So verbessern Sie Ihr Rating und Ihre Kreditwürdigkeit.
  • Sie senken den Beitrag zum Pensions-Sicherungs-Verein um 80 Prozent und sparen Geld.

Das Portfolio der LV 1871 Pensionsfonds AG

Von der LV 1871 Pensionsfonds AG erhalten Sie ein "Rundum-sorglos-Paket" für Ihre betriebliche Altersversorgung. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, die Versorgungsansprüche Ihrer Mitarbeiter vollständig auszulagern – und dabei von Kostenvorteilen zu profitieren. Das 100-prozentige Tochterunternehmen der LV 1871 hat seinen Sitz im Fürstentum Liechtenstein. Dadurch können wir die von der liechtensteinischen Finanzmarktaufsicht gewährten Möglichkeiten bei der Kapitalanlage nutzen. Das bietet unseren Kunden ein hohes Maß an Flexibilität bei der Vertragsgestaltung.

Versorgungsansprüche lagern Sie im Rahmen der steuerlichen Möglichkeiten flexibel aus. Dabei entfallen etwaige Rückstellungen in Ihrer Unternehmensbilanz. Damit entlasten Sie Ihre Bilanz nachhaltig und erhöhen den Unternehmenswert. Sie können durch ein besseres Rating und eine Erhöhung der Kreditwürdigkeit profitieren.

Analyse der Situation Ihres Unternehmens

Ihr Berater analysiert mit Ihnen die wirtschaftliche Situation Ihres Unternehmens. Gemeinsam evaluieren Sie dabei aktuelle Pensionsrückstellungen und Versorgungsleistungen. Dazu gehören finanzielle und steuerliche Rahmenbedingungen, die bei der Übertragung von Pensionszusagen auf den Pensionsfonds eine Rolle spielen.

Die Lösung mit der LV 1871 Pensionsfonds AG

Bei der LV 1871 Pensionsfonds AG helfen wir Ihnen bei einer passgenauen Übertragung der Pensionszusagen. Dabei stehen Ihnen die Varianten Garantie und Dynamik zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie festlegen, ob nur ein Teil der Verpflichtungen ausgelagert wird. Oder soll eine komplette Übertragung der bisherigen Ansprüche stattfinden.

In der Variante Garantie sichern wir Ihnen zu, dass Sie Ihr Versorgungsziel erreichen. Um das zu gewährleisten, legen wir das eingezahlte Kapital konservativ an und ermöglichen einen garantierten Rechnungszins in Höhe von derzeit 0,25 Prozent.

Viel Freiraum und eine liquiditätsschonende Entlastung der Bilanz – das ermöglichen wir Ihnen in der Variante Dynamik. Sie können den Kapitalbedarf individuell festlegen. Sie setzen den Rechnungszins so an, dass er Ihren Zielen entspricht. Der Rechnungszins ist zwischen 0,9 und 4 Prozent frei wählbar. Je höher der dabei zugrunde gelegte Zins, desto weniger Kapital wird für die Auslagerung der Pensionsverpflichtungen benötigt. Bei einer Unterdeckung können jedoch Nachzahlungen erforderlich werden. Für die Kapitalanlage stehen in der Variante Dynamik zwei Kapitalanlagestrategien zur Auswahl: Chance und Balance.

Zwei Strategien zur Wahl für unterschiedliche Ziele

Eine betriebliche Altersversorgung sollte mit möglichst niedrigen Kosten und geringem Zeitaufwand für Sie als Arbeitgeber verbunden sein. Die LV 1871 Pensionsfonds AG unterstützt Sie umfassend – ob es um Beratung oder Abwicklung geht:

  • Wir sprechen alle Varianten, die in Frage kommen mit Ihnen durch – gerne auch gemeinsam mit Ihrem
    Steuerberater.
  • Bei unseren Angeboten berücksichtigen wir Ihre Rückdeckungsversicherungen, die bereits bestehen.
  • Wir ermöglichen Ihnen die Darlehensfinanzierung der Einmalbeiträge.
  • Wir verwalten die Renten vollständig und kümmern uns um die Auszahlungen.
  • Sie erhalten umfassende Informationen zu Ihrem Vertrag.

Standortvorteil Liechtenstein

  • Rechtssicherheit durch liechtensteinisches Aufsichtsrecht
  • uneingeschränkte Gültigkeit der deutschen steuer- und arbeitsrechtlichen Vorschriften
  • Durchführung für deutsche Trägerunternehmen uneingeschränkt möglich

"Auch in Zukunft wird das Fürstentum Liechtenstein unter Wahrung der Rechtssicherheit und Kontinuität Rahmenbedingungen schaffen, welche die traditionell liberale Wirtschaftsordnung unterstützen, Innovation ermöglichen und Nachhaltigkeit fördern." (S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein) https://www.liechtenstein.li/

Sie haben Bedarf an rechtlicher Unterstützung?

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Zusagen sollten vor der Auslagerung geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Dies, sowie alle weiteren rechtlichen Unterlagen bietet Ihnen bei Bedarf unser Kooperationspartner MAGNUS GmbH an: Zur Website Magnus GmbH

LV 1871 Pensionsfonds AG

Strategien zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten

Altersvorsorge und Geldanlage brauchen ein individuell schlüssiges Konzept – als Pensionsfonds sind wir Experten hierfür. Pensionsfonds, die auch Investment können, bieten das Beste aus zwei Welten. Mit der Offenlegungs-VO* soll dem Anleger (Trägerunternehmen) die Möglichkeit gegeben werden, nachzuvollziehen, ob und wie Nachhaltigkeitsrisiken in der Investmententscheidung berücksichtigt werden, und einzuschätzen, welche ökologischen und sozialen Auswirkungen seine Investition hat.

Nachhaltigkeitsrisiken

GrafikPfeillinks

d.h. Auswirkungen des Klimawandels auf das (Portfolio-) Unternehmen, z.B.

  • Zusammenbruch von Lieferketten
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen
  • Veränderte Nachfrage
  • ...

Nachteilige Auswirkungen

GrafikPfeilrechts

d.h. Auswirkungen des (Portfolio-) Unternehmens auf die Umwelt z.B. durch

  • Co² Emmision
  • Wasserverbrauch
  • Müll
  • ...

Unter Nachhaltigkeitsrisiko, dem sogenannten ESG-Risiko, werden die potenziellen negativen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfaktoren auf den Wert einer Investition verstanden. Nachhaltigkeitsrisiko wird dabei im engeren Sinne definiert und umfasst nicht die potenziellen nachteiligen Auswirkungen eines zugrundeliegenden Unternehmens auf die Umwelt oder die Gesellschaft.

Nachhaltigkeitsfaktoren werden in die Bereiche Umwelt (Environment = E), Soziales (= S) und Unternehmensführung (Corporate Governance = G) unterteilt. Sie können entweder makroökonomischer Natur sein oder in direktem Zusammenhang mit der Tätigkeit eines Unternehmens stehen.

* Offenlegungs-VO ist die Abkürzung für die Verordnung (EU) 2019/2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor

Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen:

TRANSPARENZ BEI DEN STRATEGIEN FÜR DEN UMGANG MIT NACHHALTIGKEITSRISIKEN

(Artikel 3 Offenlegungs-VO)

Die LV 1871 Pensionsfonds AG (LVPF) verfolgt das Ziel, die ihr anvertrauten Beiträge möglichst breit diversifiziert und ertragreich anzulegen, um die Alters- und Daseinsvorsorge ihrer Kunden nachhaltig sicherzustellen.

Portfoliostruktur der Kapitalanlagen

Die LVPF bietet ihren Kunden ein Produkt mit versicherungsförmiger Garantie und ein Produkt ohne versicherungsförmige Garantie an. Bei der nicht-versicherungsförmigen Variante hat der Kunde die Auswahl zwischen zwei Varianten mit unterschiedlichem Risiko-Rendite-Profil (Dynamik Balance und Dynamik Chance). Die Portfolien der Anlagen des Garantie-Bestandes sowie der beiden Dynamik-Portfolien der LVPF waren zum Stichtag 31.12.2023 wie folgt zusammengesetzt:

Grafiken_P-R4050_GarantiePortfolio_aktuell

Grafiken_P-R4050_DynamikBalancePortfolio_aktuell

Grafiken_P-R4050_DynamikChancePortfolio_aktuell

Direkt verwaltete Wertpapierbestände und Spezialfonds

Der Großteil der direkt verwalteten Wertpapierbestände bezieht sich auf festverzinsliche Anlagen und hier vor allem auf Pfandbriefe, Staats- bzw. staatsnahe Anleihen (Regional- oder Förderbank-Anleihen sowie Papiere von supranationalen Organisationen). Aufgrund der Streuung und der Qualität der Schuldner (ausschließlich im Investment Grade Bereich) gehen wir dabei nicht von nennenswerten Nachhaltigkeitsrisiken für unsere Kunden aus. Der Schwerpunkt unserer festverzinslichen Anlagen liegt in den Ländern der EU bzw. entwickelten Staaten der OECD, Schwellenländer spielen eine untergeordnete Rolle.

Am wesentlichsten werden Nachhaltigkeitsrisiken typischerweise im Bereich der Aktien-Investitionen gesehen. Im Rahmen unserer Spezialfonds-Investments streuen wir hier etwaige Risiken breit über Branchen, Länder, Manager und Unternehmen. Zudem gehen wir davon aus, dass effiziente Kapitalmärkte einschätzbare Risiken bereits im aktuellen Wert der jeweiligen Wertpapiere zu einem wesentlichen Grad einpreisen.

Um spezifische ESG-Risiken weiter im Vorfeld zu minimieren, haben wir bestimmte Ausschlusskriterien festgelegt, die in unserer Direktanlage sowie unseren Spezialfonds umgesetzt werden. Wir investieren nicht in Unternehmen, die in die Herstellung von und den Handel mit kontroversen Waffen involviert sind, bei denen sehr schwerwiegende Verstöße gegen den UN Global Compact (z. B. Verstöße gegen Menschenrechte, Kinderarbeit, Korruption) bekannt sind, die einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes (≥ 30 Prozent) aus der Gewinnung von Kohle oder Energiegewinnung durch Kohle generieren, die in arktische Bohrungen zur Erschließung von Öl- bzw. Gasvorkommen involviert sind, die einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes (≥ 5 Prozent) mit der Erdölgewinnung aus Ölsand erzielen. Ferner investieren wir nicht in Staatspapiere von „unfreien“ Staaten (Freedom House Definition) sowie von Staaten mit sehr schwachen Klimaleistungen (definiert über einen Wert im Climate Change Performance Index (CCPI) von < 40) und nicht in Agrarrohstoffe. Dies entspricht dem Selbstverständnis der LVPF als verantwortungsvollem Investor.

Der Einsatz von Futures auf Aktienindizes oder von ETFs, die einen Gesamtmarkt abdecken, ist bei der LVPF dennoch zur effizienten Exposure-Steuerung zulässig. Durch die Verwendung solcher Instrumente, die auf breit diversifizierten Indizes beruhen bzw. diese abbilden, wird das durchschnittliche ESG-Risiko des Gesamtmarktes eingegangen.

In begrenzterem Ausmaß gelten diese Aussagen auch für Unternehmensanleihen, wobei hier die Laufzeit und der nominelle Rückzahlungsanspruch typischerweise die Risiken begrenzen. Die Streuung und Beachtung von Mindestanforderungen an das Rating der Emittenten wirken dem Entstehen größerer Verluste im Anlageportfolio entgegen.

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hat für die Unternehmensgruppe (inkl. LV 1871 Pensionsfonds AG) einen externen Berater mit der Durchführung einer jährlichen Nachhaltigkeitsanalyse der Direktbestände und Spezialfonds beauftragt. Dieses Screening erfolgt auf Basis von ESG-Daten der Nachhaltigkeitsagentur ISS ESG. Sie sind Teil des internen Monitorings und sollen einen umfassenden Überblick über das ESG-Profil inklusive relevanter ESG-Risiken des betreffenden Bestandes geben (unter anderem dessen CO2-Fußabdruck).  Damit wird gegebenenfalls bestehendes Exposure zu kritisch gesehenen Bereichen aufgedeckt. Dies soll der langfristigen Reduktion von ESG-Risiken im Kapitalanlageportfolio dienen.

Zudem erhält das Portfoliomanagement des Pensionsfonds auf Basis der Screening-Kriterien eine quartärlich aktualisierte Ausschlussliste zur Verfügung gestellt, um im Investitionsprozess einen aktuellen Überblick über kritisch gesehene Anlagen zu besitzen und dies entsprechend berücksichtigen zu können. Hierüber werden schon im Vorfeld gewisse ESG-Risiken ausgeschlossen.

Sonstige Fondsinvestments

Etwas mehr als die Hälfte der Anlagemittel im GarantieBestand und zwischen 50 und 95 Prozent der Investments in den Dynamik-Portfolien werden über Investitionen in Fonds namhafter internationaler Vermögensverwalter abgedeckt. Am wesentlichsten werden auch hier Nachhaltigkeitsrisiken typischerweise im Bereich der Investitionen in Aktien und Unternehmensanleihen gesehen. Bei der Auswahl der Fonds wird geprüft, ob der Fondsmanager ESG-Kriterien standardmäßig und konsequent in seinem Anlageprozess berücksichtigt (systematische ESG-Integration unter Risikoaspekten). Dies ist aus unserer Sicht wesentlich, um langfristige ESG-Risiken im Portfolio zu reduzieren. Die LVPF investiert in keinen Fonds, der diese Voraussetzung nicht erfüllt. Ein Großteil der Fondsmanager hat heutzutage die UN Principles of Responsible Investment (UN PRI) unterzeichnet. Ein Teil der Publikumsfonds, in die die LVPF investiert, sind dezidierte Nachhaltigkeitsfonds. Die Fondsmanager schließen zudem ebenfalls Investitionen in kontroverse Waffen aus.

Insgesamt sind für das Gesamtrisiko von Aktien und auch Unternehmensanleihen eine Vielzahl von Einflussfaktoren wirksam, da im Zuge des technischen Fortschritts die Zyklen des Austausches des gesamten Produktportfolios der Unternehmen oftmals kürzer geworden sind. Der Übergang in Richtung Klimaneutralität ist hierbei ein ESG-spezifischer Aspekt der ständigen Ausrichtung der Unternehmen auf den technologischen Fortschritt und die Kundenbedürfnisse. Ein Großteil der Aktienvolatilität stammt darüber hinaus auch aus konjunkturellen, unternehmensspezifischen Faktoren oder Stimmungsindikatoren der Börsen. Nachhaltigkeitsrisiken sind hier nur ein Faktor unter vielen. Eine breite Diversifikation wirkt Klumpenrisiken entgegen. Aufgrund der breiten Streuung der Kapitalanlagen im Deckungskapital sowie der dargelegten Maßnahmen zur Berücksichtigung von ESG-Risiken in der Kapitalanlage erwarten wir keine wesentlichen Auswirkungen eventueller Nachhaltigkeitsrisiken auf die Renditeerwartung.

Unterzeichner der UN PRI

Die LV 1871 Unternehmensgruppe hat Anfang 2021 die UN Principles for Responsible Investment (UN PRI) unterzeichnet, die somit auch für die LVPF Geltung entfalten. Die UN PRI fordern von ihren Unterzeichnern u. a. die systematische Berücksichtigung von ESG-Risiken im Anlageprozess und dessen Dokumentation durch ein regelmäßiges Reporting.

Die vorausgehenden Informationen zu Artikel 3 Offenlegungs-VO können dem nachfolgenden PDF-Dokument entnommen werden:
LVPF Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungs-VO Art. 3

Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren

Die LVPF berücksichtigt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen seiner Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren. Bei der vorliegenden Erklärung handelt es sich um die konsolidierte Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsfaktoren der LV 1871 Pensionsfonds AG.
Diese Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsfaktoren bezieht sich auf den Bezugszeitraum vom 01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023.

Der Vorjahresvergleich der PAI-Indikatoren 2023 sowie deren grundsätzliche Aussagekraft sind wesentlich eingeschränkt. Ursachen hierfür sind die in 2024 umgestellte Berechnungsmethodik (bezogen auf relative Kennzahlen), eine zunehmende Datenabdeckung im Kapitalanlageportfolio (bezogen auf absolute und relative Kennzahlen), sowie eine teilweise umfangreichere Meldung der zugrundeliegenden Unternehmen aufgrund von Erkenntnisgewinn in der Datenerhebung (bezogen u.a. auf THG-Emissionen Scope 3).

Die vollständige Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (PAI-Statement) kann nachfolgend als pdf-Datei abgerufen werden:

LVPF Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungs-VO Art. 4 (PAI Statement)

Die aus Sicht der LVPF wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (PAI-Indikatoren) umfassen: Treibhausgasemissionen, CO2-Fußabdruck, Treibhausgasintensität und schwerwiegende Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact (u.a. Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz, Korruptionsprävention).

PAI-Indikator Beschreibung
Treibhausgasemissionen für Investitionen in Unternehmen Die LV 1871 Pensionsfonds AG investiert in ihrer Direktanlage und über die Spezialfonds der Muttergesellschaft LV 1871 fortlaufend nicht in Unternehmen, welche einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes (≥ 30 %) aus der Gewinnung von Kohle oder Energiegewinnung durch Kohle generieren. Im Jahr 2023 wurden neu als Ausschlüsse Unternehmen aufgenommen, die in arktische Bohrungen zur Erschließung von Öl- bzw. Gasvorkommen involviert sind oder die einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes (≥ 5 %) mit der Erdölgewinnung aus Ölsand erzielen. Zudem sind Unternehmen ausgeschlossen, die sehr schwerwiegend gegen mindestens eines der 10 Prinzipien des UN Global Compact verstoßen. Diese Prinzipien umfassen auch den Bereich Umweltnormen. Ergänzend dazu möchte die LV 1871 Pensionsfonds AG auf eine langfristige Reduzierung des CO2-Footprints in ihrem Kapitalanlageportfolio hinwirken. Konkrete Maßnahmen hierzu werden noch entwickelt. Prinzipiell soll berücksichtigt werden, ob sich ein Unternehmen Strategien zur Transformation von einem aktuell CO2-intensiven Profil hin zu einer langfristigen Reduktion seines CO2-Footprints gesetzt hat. Bei der Auswahl externer Manager in allen Anlageklassen legt die LV 1871 Pensionsfonds AG kontinuierlich Wert darauf, dass diese ebenfalls konsequent ESG-Kriterien in ihren Anlageprozessen berücksichtigen. Die Muttergesellschaft LV 1871 hat sich in 2023 ferner als Unterstützer der kollaborativen Engagement Initiative „Climate Action 100+“ angeschlossen.
CO2-Fußabdruck
Treibhausgasintensität der Unternehmen, in die investiert wird
Schwerwiegende Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact (u.a. Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz, Korruptionsprävention) Die LV 1871 Pensionsfonds AG schließt bei ihren Investitionen für den Direktbestand und über die Spezialfonds der Muttergesellschaft LV 1871 kontinuierlich Unternehmen aus, die sehr schwerwiegend gegen mindestens eines der 10 Prinzipien des UN Global Compact verstoßen. Ferner ist die Muttergesellschaft LV 1871 Unterstützer der kollaborativen Engagement Initiative „UN PRI Advance“ zur weltweiten Förderung der Einhaltung von Menschenrechten in Unternehmen.

TRANSPARENZ DER VERGÜTUNGSPOLITIK IM ZUSAMMENHANG MIT DER BERÜCKSICHTIGUNG VON NACHHALTIGKEITSRISIKEN

(Artikel 5 Offenlegungs-VO)

Die Leitlinien der Vergütung der LVPF tragen dessen langfristigem Geschäftsmodell Rechnung. Es bestehen keine Anreize für kurzfristige Gewinn- und Risikoerhöhungen. Für die Geschäftsleitung mit variablen Vergütungsbestandteilen wird darauf geachtet, dass Fehlanreize vermieden werden. Damit sind auch die Nachhaltigkeitsrisiken im Rahmen der gesamten Vergütungspolitik eingeschlossen.

Insgesamt sind aus Vergütungsaspekten keine Anreize für ein risikoerhöhendes Verhalten im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsrisiken gegeben.

Nichtfinanzielle Leistungskriterien, insbesondere Kriterien im Zusammenhang mit der nachhaltigen Unternehmensführung und sozialen Verantwortung (ESG-Kriterien), werden bei der Vergütungspolitik der LVPF derzeit (noch) nicht berücksichtigt.

Die vorausgehenden Informationen zu Artikel 5 Offenlegungs-VO können dem nachfolgenden PDF-Dokument entnommen werden:
LVPF Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungs-VO Art. 5

Verantwortungsvolle Produkte

Wir haben eine gesellschaftliche Verantwortung und nehmen diese auch ernst! Daher berücksichtigen wir nicht nur ökologische, soziale und auf eine gute Unternehmensführung bezogene Kriterien (ESG-Kriterien) in unserer Kapitalanlage, sondern achten auch bei der Produktentwicklung und Fondsauswahl auf Nachhaltigkeitsaspekte. Dies ermöglicht es Ihnen neben den klassischen Anlagezielen wie Rendite, Risiko und Liquidität auch zukünftig das Thema Nachhaltigkeit unserer Produkte einschätzen zu können.

Nachhaltigkeitsbezogene Informationen auf Produktebene - vorvertraglich:

Nachhaltigkeitsbezogene Informationen auf Produktebene - jährlicher Bericht:

Änderungshistorie

Nachfolgend informieren wir Sie über Änderungen, die wir im zeitlichen Verlauf der Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten auf der Unternehmens- und Produktebene vorgenommen haben.

Datum der Änderung Artikel Erläuterung
06/2024
Artikel 3 Offenlegungs-VO – Transparenz bei den Strategien für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken Aktualisierung der Daten zur Portfoliostruktur der Kapitalanlage auf den Stand 31.12.2023
06/2024
Artikel 4 Offenlegungs-VO - Transparenz nachteiliger Nachhaltigkeitsauswirkungen auf Ebene des Unternehmens Aktualisierung der quantitativen und qualitativen Ausführungen zu nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen auf Ebene des Unternehmens
02/2024
Artikel 3 Offenlegungs-VO – Transparenz bei den Strategien für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken Erweiterung der Ausschlusskriterien auf Basis der aktualisierten Responsible Investment Policy und Überarbeitung der Formulierungen in Bezug auf die Nachhaltigkeitsrisiken
08/2023
Artikel 3 Offenlegungs-VO – Transparenz bei den Strategien für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken Aktualisierung der Daten zur Portfoliostruktur der Kapitalanlage der LV 1871 Pensionsfonds AG (LVPF) auf den Stand 30.06.2023.
08/2023
Artikel 3 Offenlegungs-VO – Transparenz bei den Strategien für den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken Aktualisierung der Daten zur Portfoliostruktur der Kapitalanlage der LV 1871 Pensionsfonds AG (LVPF) auf den Stand 30.06.2023.
06/2023
Artikel 4 Offenlegungs-VO - Transparenz nachteiliger Nachhaltigkeitsauswirkungen auf Ebene des Unternehmens Austausch der qualitativen Ausführungen zu nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen auf Ebene des Unternehmens durch quantitative und qualitative Ausführungen zu nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen auf Ebene des Unternehmens

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